Sonntag, 19. Juni 2016

Was Bücher für uns bedeuten - Bücher, die unser Leben verändert haben

Aufgeweckt liebe Märchenprinzessinnen und Prinzen, 

wie Du wahrscheinlich schon gesehen hast, geht es heute um besondere Bücher, die unser Leben in irgendeiner Weise geprägt haben. Für Lena und mich bedeutet Lesen sehr viel und in diesem Blogeintrag erzähle ich Dir etwas darüber. 

Auch bei mir spielt das Lesen von Büchern schon von klein an eine große Rolle. Meine Eltern haben mir früher vor dem Schlafengehen Bücher vorgelesen. Als ich selber lesen konnte, habe ich dann ihnen vorgelesen und dann habe ich für mich selber gelesen. 
Ich glaube, dass es mit "Fünf Freunden" von Enid Blyton angefangen hat, dass ich mich in Geschichten wirklich hineinversetzen konnte und ein Teil davon wurde. 


Dann, als ich in die fünfte Klasse kam, hat unsere Klassenlehrerin, die auch unsere Deutschlehrerin war, uns beigebracht, wie wichtig Bücher sind und wollte, dass wir viel lesen, was für mich ja gar kein Problem war. Für meine Mitschüler allerdings schon. Was mich überraschte, weil ich mir nicht vorstellen konnte, wie ein Leben ohne Bücher sein würde. Zu dieser Zeit habe ich übrigens "Harry Potter" gelesen, was mir neue Türen der Buchwelt geöffnet hat. Ich liebe diese Bücher und sie haben definitiv zu meinem Leben etwas beigetragen. Ich kann mich noch genau daran erinnern, wie eine damalige Freundin gesagt hat, dass sie nur Bücher mit Bildern lese. Wenn Du ein genauso großer Bücherfreund bist wie wir, wirst Du diesen Satz wohl auch nicht nachvollziehen können, oder? 


 Darum geht es doch gerade in Geschichten und Büchern. Man braucht keine Bilder, um sich das Geschehene besser vorzustellen. Wenn das Buch gut geschrieben ist, dann entstehen die Bilder automatisch vor Deinen Augen, wenn Du die Sätze liest. Das ist doch das Wundervolle beim Lesen. Es sind "nur" Buchstaben, die man sieht, doch sie können so viel bewirken. 

In der sechsten Klasse begann ich damit "Tintenherz" von Cornelia Funke zu lesen. Bücher im Allgemeinen werden in diesem Buch besonders thematisiert und dadurch habe ich meine Leidenschaft zu Büchern entdeckt. Ich fing an, Bücher so zu behandeln, wie Meggie und Mo es tun und habe oft Sätze zitiert. "Bücher müssen schwer sein, weil sie eine ganze Welt in sich tragen" - zum Beispiel. Es hat mir sehr viel bedeutet und tut es noch heute. 


Als ich dann die "Bis(s) - Reihe" zu Ende gelesen hatte - in zwei Wochen war ich damit durch, was zu dieser Zeit sehr schnell für mich war - war es um mich geschehen. Mir wurde bewusst, dass ich nicht einfach nur Bücher lesen muss. Nein, ich muss meine eigenen Geschichten erfinden und aufschreiben. Und das tat ich dann und habe bis heute nicht damit aufgehört. 














Bücher bedeuten mir so viel und ich bekomme sogar Herzklopfen, wenn ich in einem Bücherladen bin und die vielen wunderschönen Bücher sehe. Ich hoffe, dass diese Bücherliebe niemals verschwinden wird. Denn mein größter Traum ist es, später in einem Haus mit einer eigenen Bibliothek zu leben mit gemütlichen Ecken, in denen ich lesen kann, wann ich will. 

Was bedeutet Lesen für Dich und gibt es Bücher, die Dein Leben verändert haben? 

Ich wünsche Dir noch einen schönen Sonntag und lass Dich von Deinen bösen Stiefschwestern nicht ärgern.  

Deine Anna

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